Das Musical Pippin ist kein Märchen im klassischen Sinne, aber durch und durch märchenhaft.
Eine Geschichte in der Geschichte – das ist Pippin. Kein Märchenwald, sondern ein einfaches Theater ist Spielstätte für Liebe, Leiden, Intrigen und Magie.
Die beiden Leading Player geben den Rahmen und heißen das Publikum mit der Eröffnungsnummer Lass den Zauber entstehen willkommen. Mit Liedern voller Lebensfreude und Geheimnisse entführen sie uns in die Welt Karls des Großen.
Krieg herrscht im Land und Karl wird gefeiert für seine Erfolge auf dem Schlachtfeld. Er ist verheiratet mit Fastrada, einer selbstsüchtigen und intriganten Frau, die auf dem Thron am liebsten ihren Sohn Ludwig sehen würde.
Nach und nach, als die Geschichte ihren Lauf nimmt, lernen wir allerlei liebevolle und imposante Charaktere kennen. Allen voran Pippin, den Sohn des Karl und Protagonisten des Stückes, der mit seiner gefühlvollen Ballade Morgenrot auf ein neues Leben hofft.
Er strebt nach dem Glück im Leben, kann es aber im Palast nicht finden. Daraufhin verlässt er seine Heimat und trifft dabei auf liebenswerte und außergewöhnliche Persönlichkeiten, wie zum Beispiel seine Großmutter Berthe, die vom Älterwerden so gar nichts hält (Die Zeit muss man leben). Immer im Hintergrund agierend sind die Leading Player. In welche Richtung werden sie die Geschichte lenken?
Auch die Liebe entdeckt Pippin auf seiner Reise (Love Song) in Form der schönen Catherine, doch wird diese Liebe die Zeit überdauern?
Wird Pippin am Ende sein Glück finden? Oder bleibt das große Finale gar aus…
Bereits 1972 fand die Uraufführung des Musicals Pippin in New York statt. Die extravagante Musik wurde von keinem geringeren als Stephen Schwartz komponiert, welcher auch schon Wicked mit Musik und Texten ausstattete.
Pippin verzaubert in wunderbarer Art und Weise seine Zuschauer. Lasst euch überraschen, wie der Zauber entsteht.